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Windenergie

Ein Windkraftwerk ist eine Anlage zur Stromerzeugung, die auf der Umsetzung der Windkraft in elektrische Energie beruht. Die einzelnen Energieerzeuger in einer solchen Anlage werden volkstümlich als Windräder bezeichnet.

Dabei handelt es sich um hoch aufgeständerte Rotorenträger. Die riesigen Rotorenblätter werden durch den Wind in Drehbewegungen versetzt. Die so entstehende Energie wird dabei ständig an einen Generator weitergegeben, der sie in elektrische Energie verwandelt.

Windkraftwerke können heute bereits sehr erheblich zum Stromhaushalt beitragen, da die Energie ins Stromnetz eingespeichert und somit für längeren Bedarf verfügbar gemacht werden kann. Naturgemäß werden Windkraftwerke in Gegenden errichtet, die über das Jahresmittel gesehen starken Windströmungen ausgesetzt sind.

So sind in Deutschland vor allem die Küsten der beiden Meere Ostsee und Nordsee Räume zur Installation von weiträumigen Windkraftwerken. Windkrafträder in großer Zahl werden ebenso im küstennahen Meer aufgestellt. Hier handelt es sich um Regionen, in denen faktisch ständig mehr oder weniger starke Winde wehen, so dass die Windkraftwerke nicht zum gänzlichen Stillstand kommen und beständig Energie liefern können.

Teils wurden und werden auch kleinere Windkraftwerke regionaler Stromversorger errichtet, die regionale Netze versorgen. In der Mehrzahl jedoch sind die großen Windkraftwerke eher in der Hand der großen Stromversorger, da sie für die Errichtung und den Erstbetrieb noch immer erhebliche Investitionen nötig machen.

Waren Windkraftwerke zu Anfang ihres Einsatzes eher ein Nebenschauplatz der Energieversorgung, von dem nicht allzu hohe Rentabilität erwartet wurde, so sind sie heute zu einem nicht mehr weg zu denkenden Energieträger für die Stromversorgung, besonders in Deutschland, geworden.

Das höchste Windkraftwerk der Welt steht in Brandenburg bei Laasow. Diese Anlage erreicht eine Höhe von insgesamt 205 Metern. Die Rentabilität von Windkraftwerken ist damit längst erwiesen. Die unübersehbaren Vorteile sind die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und die absolute Umweltverträglichkeit. Windkraft hinterlässt weder in der Luft, noch am Boden oder im Wasser schädliche Rückstände.

Die Forschung betreffs der Windkraftwerke beschäftigt sich derzeit vorwiegend mit dem Einfluss auf das ökologische Gleichgewicht dieser Anlagen an den Küsten und den Flachmeeresregionen. Ebenso wird weiter dahingehend geforscht, wie die Windkraft noch effizienter zu speichern ist, da Wind nicht immer in gleicher Stärke verfügbar ist.

Hier sind bereits Verfahren in der Erprobung, wie mittels von Pumpenspeicherkraftwerden und Akkumulatorzellen eine wirksamere Speicherung, beispielsweise auch durch die Umwandlung der Energieüberschüsse in Wasserstoff, vorgenommen werden kann. Bei der Umsetzung solcher Verfahren ist zurzeit vor allem Norwegen führend.

Ein, eher wirtschaftlich noch unbedeutender, Nebenzweig der Windkraftwerke sind Vorhaben von Herstellern von Mini-Windkraftwerken für die häusliche Versorgung.

Was ist ein Windrad?

Ein Windrad ist eine Gerätschaft zum Transformieren der Windenergie in eine Drehbewegung. Die Drehbewegungen werden durch Generatoren in elektrische Energie transformiert. In Fachchinesisch nennt man es auch Repeller oder Rotor.

Für was sind Windräder?

Windräder werden für die unterschiedlichsten Funktionen verwendet. Man kann es als Dekoration oder Spielzeug verwenden, dabei steht jedoch der Erntegrad oder der Wirkungsgrad nicht unbedingt an erster Stelle. Es gibt sehr viele unterschiedliche Modelle, mit den verschiedensten Funktionsweisen, die meistens keine Nutzleistung erstellen.

Das Rad muss normalerweise nur leichte Arbeit leisten, aber es dreht sich schon bei einer sachten Brise. Diese Arten der Windräder sind kunsthandwerklicher Ausführung und im Normalfall nur zur Dekoration, sie sind auch zu variieren, sodass der Mechanismus Figuren oder andere Objekte antreibt. In Amerika nennt man die Windräder Whirligig und sie sind dort mit verschiedenen Gestaltungen ausgedehnt.

Heutzutage werden die großen Windräder, auch Windkraftanlagen genannt und in erster Linie zur Stromerzeugung benutzt. Die kleineren Windräder mit Wattleistung bis zu mehreren Kilowatt werden Windgenerator genannt.

Dabei entsteht Windenergie und dabei handelt es sich um die angetriebenen Luftmassen der Atmosphäre. Die Windenergie ist eine nicht direkte Form von Sonnenenergie und ist deswegen erneuerbare Energie. Die Windenergie ist von früher bekannt, sodass man aus der Umwelt Energie erstellen kann.

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